Der Wahnsinn mit den Windrädern
Die Energiewende kann und wird so nicht funktionieren. Das spüren vor allem betroffene Bürger vor Ort. Anfangs waren es nur Einzelkämpfer, doch nun kämpfen sie gemeinsam vernetzt in Initiativen z.B. im Dachverband Vernunftkraft gegen Subventionsraubrittertum beim Windkraftausbau, bürgerferne Planung durch genehmigende Behörden, Gesundheitsgefährdung und die Entwertung von Haus, Landschaft und Naturschutz.
Eine nicht speicherfähige, von zufälligem Wind abhängige Technologie führt zum forciert geförderten Ausbau von 250 Meter hohen Windkraftanlagen (WKA) die nur 400 Meter von den Ortsgrenzen entfernt aufgestellt werden sollen.
Niedersachsen z.B. hat die meisten WKA in Deutschland und hat immer noch nicht genug. Unser Klima wird dadurch nicht geschützt, weil der Wind unregelmäßig weht und es keine Speichertechnologien für die gewonnene Energie gibt. Deswegen müssen in der Windflaute fossile Kraftwerke als Stromerzeuger einspringen, um eine konstante Stromversorgung zu gewährleisten. Diese ,,Back-up Kraftwerke“ setzen Kohlenstoffdioxid frei. Trotz erhöhten WKA- Ausbau sind die CO2 -Emissionen in Deutschland angestiegen. Klimaschutz und verlässliche Stromversorgung durch Windräder an Land ist somit eine Lüge!
Die theoretische Maximalleistung eines Windrades wird in der Praxis nicht mal annähernd erreicht. Diesen Irrtum, einer effizienten und umweltfreundlichen Energiequelle, bezahlen wir Deutschen mit circa 20 Milliarden Euro pro Jahr. Der Verkaufserlös an der Strombörse erwirtschaftet allerdings nur circa 2 Milliarden Euro. Bei hoher Windaktivität muss der überproduzierte Strom sogar ins Ausland verschenkt werden und die Energiekonzerne müssen die ausländischen Abnehmer dafür oftmals noch bezahlen.
Die deutschen Bürger erkennen diesen Irrsinn, wehren sich dagegen und klären ihre Mitbürger auf. Der von Windrädern produzierte Strom reicht nicht aus, um Deutschland ausreichend mit Strom zu versorgen, selbst wenn wir das Land flächendeckend mit WKA bebauen würden. Die aktuellen 30.000 WKAs liefern 3% unseres Primärenergiebedarfs in diesem Land. Die Potentiale sind überschätzt. Die Wirkung der WKAs ist schwach. Um Kosten zu sparen und vorhandene Stromleitungen zu nutzen werden die WKAs zu nah an die Siedlungen geplant. Ein Abstand von 1000m ist aus Sicht des Immissionsschutzes zu gering. Die Debatte um noch weniger ist obsolet. Die offiziellen Prüfnormen der TA Lärm sind veraltet und messen nicht den tieffrequenten technischen Schall der WKAs. Somit wird derzeit im offiziellen Genehmigungsverfahren nicht messtechnisch erfasst, was viele Anwohner dann um Schlaf und Gesundheit bringen wird.
Die Energiewende muss sich zum Wohle der Menschen und der Natur verändern. Es müssen mehr Erkenntnisse über die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von WKA gewonnen werden, bevor man Windpark neben Windpark baut und dabei nicht nur die Natur und die Lebensräume zerstört, sondern auch jegliches gesundheitliches Risiko außer Acht lässt. Zum Wohle der Allgemeinheit und nicht zum Profit einzelner.
Falsche Wege wie eine Überdosis Windkraft in diesem Land mit mehr Nebenwirkungen als Nutzen ist die falsche Therapie. Selbst ein Totalausbau unseres Landes wird weder die gewünschte Energiewende bringen noch Deutschland energetisch unabhängig machen.
Es ist zudem gefährlich politisch mit der Windkraft nur einen Strohhalm anzubieten und diesen zur Gesamtlösung aufzubauschen, um Wählerstimmen z. B. der jungen FFF Generation abzufischen.
Dies wird die Reformwilligen auf den Holzweg führen und nichts erreichen.
Wir brauchen "europäische Synergie" und keinen förderal geprägten nationalen Alleingang, der aus physikalischen Gründen scheitern wird.
Wir vernetzten Bürger fordern unabhängige Gutachten und transparente Planungsverfahren, die uns Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellen. Wenn die Politik die Bürgerstimme ignoriert, organisieren sich die Bürger und werden politisch.
Impressionen der Veranstaltung in Behrendsen
Einladung zur Veranstaltung
"Quo vadis Windenergie?" mit Christian Dürr MdL,
welche am 27. Juli 2017 stattfinden wird.
Sturm auf die Windräder
Drama am Himmel - Andreas Kieling erlebt Vogelschlag und Nestklau
Sechs auf einen Streich - dazu abgebaute Schwarzstorchnester
Filmausschnitt auf Youtube
Dahl bei Paderborn. Keine Montage. Alles echt!
Ganz Niedersachsen wird Dithmarschen! Dank dem Windenergieerlass.